Wir haben heute damit begonnen, die Wohnung meiner Oma auszuräumen, sie hatte einen Schlaganfall und ist nun dauerhaft in einem Pflegeheim untergebracht (dank Magensonde kann sich das noch ein paar Jahre hinziehen...)
Bei solchen Gelegenheiten (mein Vater macht auch beruflich Wohnungsauflösungen/Umzüge etc, da bin ich auch hin und wieder dabei) frage ich mich, ob der Sinn des Lebens darin besteht, Gerümpel anzusammeln, zumindest für manchen, mich eingeschlossen.
So als Art Ersatzbefriedigung, im Leben fehlt irgendwas, und um das auszugleichen kauft man sich halt was, ich mein jetzt keine Kaufsucht oder so, sondern ganz normale Sachen, ne DVD, ein Buch (obwohl schon 10 ungelesene im Regal stehen) ein Computerspiel oder Software, Klamotten und so weiter.
Wie gehts Euch in dieser Hinsicht, habt ihr auch viele Dinge, die ihr eigentlich nicht braucht?
Und was fehlt den Menschen wirklich, dass sie sich mit unnützem Tand die Wohnungen vollstellen?