Soll ich Euch mal was sagen???
Die U-Bahnen sehen von innen und von außen aus wie die alten Berliner U-Bahnen aus den 70er Jahren. Auf dem Bild mit der Innenansicht des U-Bahnwaggons sind sogar noch die Rahmen rechts und links, wo immer die Werbung drin war. Und die Sitze haben das gleiche Dunkelgrün!
Haben die etwa die alten U-Bahnwaggons nach Nordkorea verkauft?????

Im Norden nichts Neues
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Wenn es haargenau genauso wie früher aussieht gut möglich.
Oder nachgebaut. Und es waren in den 70er ein paar Spitzel in Berlin zum auskundschaften vor Ort.
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Die Doku ist nur ein Zusammenschnitt, kenne die komplette Doku und da wurde berichtet dass die U-Bahnen in den 90ern nach NK verkauft wurden und vorher in West-Berlin unterwegs waren.
Jutes Auge @ Birgit. -
Uff! Echt!?
Hihi, ich kenn doch meine U-Bahn! =) =) =)
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Japp, echt.
QuoteAls der reguläre Betrieb 1973 aufgenommen wurde, fuhren Neufahrzeuge auf den Strecken. Obwohl Nordkorea offiziell behauptet, diese seien im Inland gebaut worden, wird angenommen, dass die vier Züge aus China stammen. 1998 wurden diese an die U-Bahn Peking verkauft, wo sie heute auf der Linie 13 in Betrieb sind. Die Fahrzeuge sind 2,7 m breit, 18,8 m (pro Wagen) lang und fahren mit 750 V Gleichstrom, der von einer seitlichen Stromschiene abgenommen wird. Seit 1998 verwendet die Pjöngjanger U-Bahn ehemalige Züge der Berliner U-Bahn. Es gibt zwei verschiedene Typen von Zügen: GI („Gisela“), Züge aus dem ehemaligen Ost-Berlin, Kleinprofil, hergestellt zwischen 1978 und 1982. 60 Doppeltriebwagen. D („Dora“), Züge aus dem ehemaligen West-Berlin, Großprofil, hergestellt zwischen 1957 und 1965. 108 Doppeltriebwagen. Die Züge erhielten eine neue rot/cremefarbene Lackierung, alle Werbeanzeigen wurden entfernt. In den Wagen sind Porträts der Führer Kim Il-sung und Kim Jong-il aufgehängt. Besucher haben in der letzten Zeit nur den Wagentyp D in Betrieb gesehen. Die schmaleren Kleinprofil-Fahrzeuge des Typs GI sind von der Metro abgezogen worden und fahren nun auf Staatsbahnstrecken unter Oberleitung. Dazu hat man bei einem Vier-Wagen-Zug einen führenden Triebwagen mit je einem Gestell an den Enden ausgerüstet, das einen Bügelstromabnehmer aufnimmt. Außerdem ist in Wagenmitte ein großer Kasten installiert, der einen Umformer aufnimmt, um die Züge für 750 Volt unter 3000 Volt Fahrleitungsspannung fahren zu lassen[1].
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Quote
Original von Birgit
Soll ich Euch mal was sagen???
Die U-Bahnen sehen von innen und von außen aus wie die alten Berliner U-Bahnen aus den 70er Jahren. Auf dem Bild mit der Innenansicht des U-Bahnwaggons sind sogar noch die Rahmen rechts und links, wo immer die Werbung drin war. Und die Sitze haben das gleiche Dunkelgrün!
Haben die etwa die alten U-Bahnwaggons nach Nordkorea verkauft?????unsere alten tatrastraénbahnen aus der ddr (leipzig) wurden auch zwischen anfang und mitte der 2000er nach osteuropa verscheuert.
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Irre. Die Bilder waren definitiv vom Typ D. Diese grünen Plastiksitze sind unverkennbar.
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Quote
Original von Birgit
Irre. Die Bilder waren definitiv vom Typ D. Diese grünen Plastiksitze sind unverkennbar.Und der Weltspiegel bestätigt das heute auch mit seinem Beitrag über Nordkorea.
Das so offene und unzensierte Bilder gedreht werden durften wundert mich jetzt aber doch von der unzureichenden Versorgungslage mit Lebensmittel.
Bei den Bildern wurde mir ganz schlecht.
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Uff!!!! Das konnten die alles so filmen? Und das Eingeständnis, dass im Krankenhaus die Geräte kaputt sind??? Irre.
Was mich überrascht hat, waren die Topfpflanzen im Krankenhaus. Die haben sie da bestimmt extra hingestellt, bevor das Filmteam kam!
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Vielleicht wollen sie ja jetzt doch mehr Hilfe annehmen?
Weil sie sehen das es sonst nicht mehr geht. -
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Ein Originalbericht des Schweizer Fernsehens zum Ende des Koreakriegs und die Arbeit der neutralen Schweizer Truppen nach Kriegsende. Vor allem ab 4:30 ist es spannend, denn da werden Bilder vom Lagerleben gezeigt!
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Danke!!
Das Lagerleben ist also doch recht authentisch dargestellt: der Kompanieschreiber haelt Kleintiere (Radar) und bringt ne Zeitung raus (Klinger).
Nein - wirklich interessant. -
Das sieht ja wirklich aus wie in "unserem" MASH!
Ich bin immer wieder begeistert, wie echt die das alles dargestellt haben. Die haben sich wirklich viel Menge Mühe gegeben!Ein wirklich interessanter Bericht, besonders aus heutiger Zeit.
Die Schlagbäume an der Grenze haben sich in 60 Jahren auch nicht geändert. Sie sehen heute noch so aus.
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Interessanter Link, danke.
Und sie benutzen Tablettes und keine Porzellanteller. Aber der Höhepunkt ist ja wohl dieser Radar-Typ mit einem Kanninchen am Funkgerät. Klasse -
Die Metalltabletts sind jedenfalls genau die, die hervorragend geeignet sind für "Bohnen! Bohnen! Bohnen! Kartoffeln! Kartoffeln! Kartoffeln! Apfelmus! Apfelmus! Apfelmus!"
Es ist schon witzig. Wenn sie nicht in ihren feinen Uniformen gefilmt worden wären, hätten es auch Aufnahmen aus einem Zelt vom MASH-Lager sein können. -
Danke dir, schwer beeindrückend!
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Super Film.
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bissl OT, aber das waren noch Zeiten, als die Nachrichten mit musik untermalt waren!!
Hat schon was, oder?
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Ich finde die Art der Produktion hat einen ganz eigenen Charme. Liegt wahrscheinlich daran, dass die Filme wohl hauptsächlich noch fürs Kino gemacht waren. Im heutigen Privatfernsehen wäre ein Beitrag mit über 6 Minuten Laufzeit ja kein Nachrichtenfilm sondern schon eine vollwertige Reportage